Die lebensfüllende Vollplastizität, geistige Schönheit und wuchernde Dinghaftigkeit des skulpturalen Ensembles sollen den Betrachter und die Betrachterin körperlich ergreifen: Ein Gegenentwurf zu den endlosen Informationsströmen, Grafiken, Statistiken, Corona-Begriffen, Bedrohungs- und Angstszenarien im Zeitalter der medialen Sättigung.
Mutationsinterieur kombiniert und verdichtet 16 Räumlichkeiten (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Speisekammer, Badezimmer, Toilette, Kinderzimmer, Atelier, Heizraum, Vorratskammer, Hausgang, Keller, Dachboden, Balkon und Stiegenhaus, Abstellraum) samt ihren Objekten und Einrichtungsgegenständen zu einer verrückten, lebensbejahenden, unzweckmäßigen und inspirierenden Wohnlandschaft. |