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jochen scholz
   
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hintergründe des "war on terror" - oberstleutnant aD jochen scholz im gespräch mit NuoViso | 2011 | 82min.
> youtube | kanal nuoviso.tv

Der ehemalige Oberstleutnant der NATO-Luftwaffe, Jochen Scholz, weist im Interview auf die Diskrepanzen zwischen Berichterstattung und den tatsächlichen Gründen der deutschen Beteiligung am Jugoslawienkrieg im Jahre 1999 hin. Erklären kann er diesen Umstand, indem er diesen Krieg im Kosovo in ein lange geplantes Zukunftsszenario der Amerikaner einordnet. Scholz setzt ebenfalls seine Fragezeichen zu den Umständen der Anschläge des 11. September: Wie konnten 19 teppichmesserschwingende Studenten davon ausgehen, dass die komplette Flugabwehr der USA an diesem Tag versagt? Scholz gibt einen tiefen Einblick in die Ungereimtheiten unter militärischem Blickwinkel und erklärt überdies auch noch die wirkliche Bedeutung der “Global Missile Defense” in Polen und Tschechien. | NuoViso

Jochen Scholz, Oberstleutnant a. D., schlug nach dem Abitur 1962 die Offizierlaufbahn in der Luftwaffe (nicht-fliegendes Personal) ein. Neben den verschiedensten Truppen- und Stabsverwendungen vertrat er Deutschland zwölf Jahre in politischen NATO-Gremien und diente sechs Jahre in multinationalen Stäben der NATO im In- und Ausland. Die letzten sechs Dienstjahre arbeitete er im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn.
> quelle | www.nrhz.de

Scholz ist ein langjähriger Bundeswehr-Offizier, der in verschiedenen NATO-Gremien und im Bundesministerium der Verteidigung tätig war. Scholz hatte laut Spiegel aus seiner Gegnerschaft zum Kosovo-Krieg heraus im Jahr 1999 Kontakt zur PDS aufgenommen, sich dabei aber nicht grundsätzlich von NATO und Bundeswehr distanziert (Zitat Spiegel: "Wenn es 40 Jahre nicht gebrannt hat, kündige ich ja auch keine Feuerversicherung."). Ungeachter seiner fortdauernden Militär-Affinität habe man, so der Spiegel, im Jahr 2000 sogar erwogen, ihn zum Referenten der PDS für Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu machen. Wenn sich dies auch nicht realisierte, so wurde Scholz (laut eigener Darstellung im Jahr 2002) doch zumindest formal Mitglied bei der Linken/PDS. Scholz arbeitete mit der WASG > Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit und der Rosa-Luxemburg-Stifung zusammen und tritt als Referent in friedenspolitischen Kreisen auf. So ist er beispielsweise am 9. Mai 2009 anläßlich der Bundesversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationale Politik zusammen mit Bernd Riexinger, Anette Groth, Claudia Haydt und Tobias Pflüger als Redner aufgetreten.
> quelle | sochi2014-nachgefragt.blogspot.co.at

Die NuoViso Filmproduktion wurde im Jahr 2007 von Frank Höfer gegründet. In meiner Zeit als Videocutter beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen musste ich immer wieder feststellen, dass die mediale Berichterstattung von verantwortlichen Redakteuren, Journalisten und Mitarbeitern nur selten hinterfragt wurde. Insbesondere während der Berichterstattung zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 gab es trotz zahlreicher Fragen und Ungereimtheiten keinerlei Interesse, diese auch nur einmal ansatzweise kritisch zu beleuchten. Es geht alles ungefragt auf Sendung “was von oben” kommt und alle machen mit. Mein Verständnis von Journalismus und medialer Berichterstattung ist ein anderes.
> NuoViso