das trojanische pferd zeichnet sich gleichermaßen durch erschütternde Direktheit als auch überraschende Sanftmut aus. Melodiöse Partituren werden mit ungefälligem Wahnsinn versetzt und dadurch jeglicher Kategorisierungsversuche von vornherein listig beraubt. Dabei entstehen im Spannungsfeld zwischen Liedermacherei, Punkrock und Kammermusik schroffe Schönheiten und charmante Hau-drauf-Balladen mit ungewohntem Versmaß und umdringlich provokanten Textzeilen wie "Der nächste der Kunst sagt, kriegt eine aufs Maul". Wir halten das unsrige gerne und spannen das trojanische pferd mit Hubert Weinheimer (Gesang & Gitarre) und Hans Wagner (am Cello, Bass, Gitarre & Gesang) gespannt vor unsere Augen und Ohren, wenn es am 2 April 2010 bei MELT im ausstellungsraum aufläuft.

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It´s hard to say which is more prominent in the music of das trojanische pferd (the Trojan Horse) - their jarring bluntness or their disarming sweetness. Gorgeous melodies are turned on their heads by unabashed madness, and any party hoping for a clean categorization will be sorely disappointed. Somewhere between the worlds of singer-songwriters, punk rock, and chamber music, these Trojan Horses gallop their way through jagged beauty and charming rock-outs, thumbing their nose at Scenes with lines like "the next person who says ´Art´ gets one right in the mouth" (Der nächste der Kunst sagt, kriegt eine aufs Maul) So we´ll gladly keep ours shut, except to welcome you most heartily to the performance of Hubert Weinheimer (vocals and guitar) and Hans Wagner (cello, bass, guitar, and vocals) as das trojanische pferd on April 2 at MELT/ausstellungsraum.